STÜCKE

HAWAII
Premiere: 13. Juni 2024

TEXT
Nach dem Roman von Cihan Acar
In einer Fassung von Berfin Orman und Elif Zengin

REGIE
Berfin Orman

MIT

Schauspielende
Christian Freund, Elena Marieke Gester, Judith Goldberg, Levin Hofmann, Ruben Sabel, Patrick Balaraj Yogarajan

Tänzer
Britmond Asiamah, Tri An Bui, Devrim Dinc, Mali Gabrielli, Noah Tepe, Ete Noah Tete, Lenny Joel Valeske

BÜHNE UND KOSTÜM
Şirin Özdin

DRAMATURGIE
Elif Zengin

DER STURZ DER KOMETEN UND DER KOSMONAUTEN
Premiere 23. Februar 2023

TEXT
Marina Skalova

REGIE
Berfin Orman

MIT
Bernd Grawert
Meryem Öz

BÜHNE UND KOSTÜM
Katharina Arkit

MUSIK
Felix Weigt

CHOREOGRAPHISCHE MITARBEIT
Fiona Gordon

DRAMATURGIE
Elvin İlhan

Vater und Tochter, alleingelassen in einer Welt ohne Utopien und Ideale, begeben sich auf einen Roadtrip von Berlin nach Moskau. Eine Reise, die drei Tage, vier Nächte und ein paar Milliarden Lichtjahre dauern wird.
Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten ist ein surreales Familiendrama über die Zersplitterung der Sowjetunion, über die Kommerzialisierung der Liebe, den Aufstieg des Individualismus und den Niedergang kollektiver Werte.

HANANS GESCHICHTE
Premiere 3. Oktober 2022

REGIE & TEXT
Berfin Orman

MIT
Sandra Flubacher
Oliver Mallison

BÜHNE UND KOSTÜM
Şirin Özdin

DRAMATURGISCHE BERATUNG
Elvin İlhan

„Die Sätze, die sie zu bilden versuchen, sind Spuren von Zeiten, in denen sie noch keine Sätze bilden konnten.“

Zwischen gewaltvollen Vergangenheitserinnerungen und banalen Beziehungskonflikten, sucht Hanan nach sich selber, indem sie Psychologie studiert und so versucht sich selber zu ergründen. Die größte Lücke in ihrem Leben dabei ist, ohne Mutter aufgewachsen zu sein. Kein Vorbild zu haben, welches sie, meine Mama, nennen kann. Gleichzeitig blickt die Geschichte zu Maryam, die auch Probleme hatte, jedoch andere als die ihrer Tochter. Der Abend verwischt die Grenzen jener Muttervergangenheit und der Tochtergegenwart. Und streift über Lebensmomente der Tochter und der Mutter.

In der Szenischen Lesung bringen zwei Erzähler*innen die Geschichte von Hanan mit und verwandeln das Nachtasyl kurzzeitig in einen Ort der Erinnerungen.

Die Kurzgeschichte Hanans Geschichte wurde in der Bella Triste erstveröffentlicht und im Rahmen des fluctoplasma Festivals gelesen.

İLLEGAL
Premiere 1. März 2020

TEXT
Sevgi Soysal

REGIE
Berfin Orman

MIT
Shorouk El-Hariry
Meryem Öz

BÜHNE UND KOSTÜM
Nadin Schumacher
Katharina Arkit

DRAMATURGIE
Hannah Stollmayer

ÜBERSETZUNG
Berfin Orman
Shorouk El-Hariry
Mohammed Ghunaim

Im Zuge des Militärputsches in der Türkei 1971 wurde die Feministin und Journalistin Sevgi Soysal inhaftiert. In dem Erzählband Yıldırım Bölge Kadınlar Koğuşu erzählt sie ihre Geschichte von der Festnahme bis zur Freilassung. Ausgehend von der Erzählung İllegal verwebt der Theaterabend die Erinnerungen an die Zeit im Gefängnis: die Erfahrungen zweier Frauen, die sich nie direkt begegnet sind, zu einem gemeinsamen Kosmos – losgelöst von den vermeintlichen Barrieren unterschiedlicher Sprachen.

İllegal ist ein Theaterabend auf Türkisch, Deutsch und Arabisch. 
Übersetzung: Berfin Orman, Mohammed Ghunaim, Shorouk El Hariry.


„سفكي سويسال“ كاتبة تركية كانت قد اعتقلت في العام ١٩٧١ مِن قبل الحكم العسكري في تركيا (بمنظور شرعي أم غير شرعي) في استذكارها لحظات من اعتقالها و الصداقة التي كونتها في داخل السجن, عن الصداقة في تشارك نفس المصير.

قراءة مسرحية في اللغات التركية والألمانية والعربية

ترجمة: برفين ارومان، شروق الحريري، محمد غنيم

12 Mart 1971 askeri darbesinin ardından tutuklanan Sevgi Soysal, cezaevi günlerini kaleme aldığı anılarında anlatır. İllegal, bunlardan sadece biri. Sevgi Soysal’ın bu anısından yola çıkarak, “kadın” ve “arkadaş olmak” meseleleri üzerine bir eser kurguladı Berfin Orman, Meryem Öz ve Shorouk El Hariry.
Hatırlama ve dayanışma duyguları ile tutuklanma halinin etkilerini anlatan bu oyun, bir hikayenin dil değiştirmesinin anlam ve anlamsızlığını sorguluyor.
İllegal, Türkçe, Almanca ve Arapça dillerinde bir gece.

Tercüme: Berfin Orman, Mohammed Ghunaim, Shorouk El Hariry 

Gefördert im Programm 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft